Warum die Flexibilität von Beschichtungsanlagen gerade jetzt im Trend liegt
Infolge des zunehmenden Trends der Außer-Haus-Verpflegung und von "Take-Aways" sind Fertiggerichte gefragter als je zuvor. Auch auf Seiten der Produzenten bestätigen unzählige Marktforschungsumfragen eine weltweite Nachfrage nach höheren Kapazitäten und mehr Vielfalt bei Fertiggerichten. Die modulare Beschichtungslinie von alco, die je nach Produkt individuell angeordnet werden kann, ist die beste Lösung für jeden Bedarf an hochwertigen Produkten mit flexiblen, kostensparenden Produktwechseln bei hohem Durchsatz.
Flexible alco Coating-Linie in der PRO Serie
Mehr Produktvielfalt, höherer Produktdurchsatz und schneller Wechsel von einer Produktart zur anderen - diese Anforderungen unterstreichen nur die Tatsache, dass die Verarbeiter von Fertiggerichten heute mehr denn je unter Druck stehen, eine größere Produktionsflexibilität zu bieten. Da Verbraucher bevorzugt zu Premium-Convenience-Produkten greifen, war es für Hersteller schwierig, die idealen Beschichtungslösungen zu finden, die dieses Versprechen einlösen und allen Anforderungen gerecht werden können. Die alco Beschichtungslinie setzt genau an diesem Punkt an und bietet mit einer breiten Palette von Beschichtungsanlagen die Möglichkeit, viele verschiedene Produkte auf unterschiedlichste Weise zu beschichten, sei es für Homestyle, Tempura, grobe oder feine Panade, Gewürze oder Mehl.
alco Bemehlungsanlage ABM
Das Bemehlen kommt bei einigen Produkten als einziger Beschichtungsvorgang zum Tragen. Besonders bei Produkten wie z.B. Fischfilets, Bratheringen, Shrimps oder Drumsticks ist das üblich. Jedoch wird das Verfahren am häufigsten eingesetzt, wenn „schwierige“ oder komplexe Produkte auf eine weitere Beschichtung vorbereitet werden müssen. Besonders bei nassen Produkten, wie Geflügelfilets oder Fischfilets dient das Bemehlen häufig als Vorbereitung für weitere Paniervorgänge. Das Gleiche gilt auch für im Dampf vorgegarte Produkte, wie z.B. Chicken- Nuggets. Das Bemehlen sorgt nicht nur für eine gleichmäßige Oberfläche für die anschließende Nasspanadebeschichtung, es kann auch dazu benutzt werden, den Produktcharakter zu verändern und dient auch als Träger von Gewürzen und Aromastoffen.
alco Nasspanieranlage APN
Das Nasspanieren wird hauptsächlich in Kombination mit dem Bemehlen und/oder Trockenpanieren angewandt. Am häufigsten wird das Verfahren eingesetzt, um eine Haftschicht für das nachfolgende Paniermehl aufzubringen. Durch den Einsatz leistungsstarker Pumpen ist es möglich, sowohl dünn-, als auch dickflüssige Nasspanaden zu verarbeiten. Die Nasspanade dient ebenfalls als Träger von Salzen, Gewürzen und Aromastoffen.
alco Dipper ADT
Die Tempura Nasspanaden werden hauptsächlich als Endbeschichtung aufgetragen. Sie werden häufig in Kombination mit dem Vorbemehlen benutzt. Am häufigsten wird das Verfahren eingesetzt, um hochviskose Nasspanaden, welche Backtriebmittel enthalten, aufzutragen. Da diese speziellen Nasspanaden nicht gepumpt werden dürfen, werden die Produkte in dieser Anlage im Tauchverfahren durch die Maschine geführt. Die Tempuramasse kann somit aufgehen und eine lockere, appetitliche Ummantelung bilden.
alco Trockenpanieranlage APT
Das Trockenpanieren wird am häufigsten in Kombination mit dem Nasspanieren eingesetzt. Es bildet meistens die Endschicht beim kompletten Paniervorgang. Hier wird also das endgültige Erscheinungsbild der Produkte festgelegt. Dieses hat einen entscheidenden Einfluss auf die Absetzbarkeit der Produkte. Mit den alco Trockenpanieranlagen können alle „rieselfähigen“, „frei fließenden“ Paniermehlsorten verarbeitet werden. Dieses gilt sowohl für feinkörniges, als auch für grobkörniges Paniermehl. Selbst die Verarbeitung von Mischpanaden und Corn-Flakes ist problemlos möglich.
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